Tom war 25 Jahre lang in der Spirituosenbranche tätig.
Schließlich hat er den Stress satt, kündigt seinen Job und kauft 50 Hektar Land in Alaska, so weit weg von der Menschheit wie möglich.
Einmal in der Woche sieht er den Postboten und einmal im Monat kauft er Lebensmittel ein. Ansonsten herrscht völlige Ruhe und Frieden.
Nach etwa sechs Monaten fast völliger Isolation klopft jemand an seine Tür.
Er öffnet, und ein großer, bärtiger Mann steht vor ihm.
“Ich heiße Lars, dein Nachbar von vierzig Meilen die Straße hoch. Ich gebe am Freitagabend eine Weihnachtsfeier und dachte, du würdest vielleicht gerne kommen. Gegen 17 Uhr.”
“Toll”, sagt Tom, “nach sechs Monaten hier draußen bin ich bereit, ein paar Einheimische zu treffen. Vielen Dank.”
Als Lars gehen will, bleibt er stehen.
“Ich muss dich warnen… es wird etwas getrunken.”
“Kein Problem”, sagt Tom. “Nach 25 Jahren im Geschäft kann ich mit den besten von ihnen trinken.”
Wieder macht sich der große Mann auf den Weg und bleibt stehen.
“Wahrscheinlich wird es auch eine Schlägerei geben.”
“Nun, ich komme mit den Leuten aus, ich werde schon klarkommen. Ich werde da sein, danke nochmals.”
“Wahrscheinlich wird es auch wilden Sex geben.”
“Das ist wirklich kein Problem”, sagt Tom und erwärmt sich für die Idee. “Ich war sechs Monate lang ganz allein! Ich werde auf jeden Fall dabei sein.”
“Übrigens, was soll ich anziehen?”
“Das ist nicht so wichtig”, antwortet Lars…
“Es werden nur wir beide sein.”